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Der Schlossermeister Hans Boost gründete 1920 eine Schlosserei, an die er schon zwei Jahre später eine kleine Schiffswerft im Süden der Stadt angliederte. Hier wurden neben Stahlbau- und Schlosserarbeiten aller Art, bis 1949 über 27 Moselfähren, Kies- und Fährnachen, Motorboote und Baggermaschinen gebaut. Als sich 1950 in Frankreich der Wunsch nach einer Schiffbarmachung der Mosel verstärkte, entschloss sich Hans Boost, am jetzigen Standort im Norden der Stadt eine neue Werft zu errichten. 1956 wurde mit dem Ausbau der Mosel zur Großschifffahrtstrasse begonnen. In dieser Zeit konnten große Reparaturen an den Schiffen und Spezialgeräten die am Moselausbau beschäftigt waren, ausgeführt werden.
In den sechziger Jahren wurde neben einem stark wachsendem Schiffbaumarkt, ein zusätzliches Standbein mit der Entwicklung und Fertigung von Spezialmaschinen für die Schuh- und pharmazeutische Industrie aufgebaut. |
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